Heute konnte in enger Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Schondorf ein verloren gegangenes Foil eines Katamarans mit dem Tauchroboter geborgen werden. Wie immer vielen Dank an die Wasserwacht Schondorf!
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Mit einem besonderen EINSATZ… – Wasserwacht Schondorf am Ammersee | Facebook
Ein Segelbootbesitzer hatte beim Auslaufen seinen Balastkiel im Ammersee verloren. Die Wasserwacht Schondorf gab ihm den Tipp die „Tauchdienste“ bezüglich der Ortung anzufragen.
Die Suche erwies sich als aufwändiger als zuerst angenommen, da das Sidescansonar kein passendes Objekt im angenommenen Bereich dedektieren konnte. Die Annahme das der Kiel mit der Balastbombe noch aufrecht stand, wurde nach 2 Tagen verworfen. Mittels der geänderten Suchtechnik konnte der Kiel oder das was noch von ihm zu sehen war, schließlich in 20m Tiefe entdeckt werden.
Die Wasserwacht Schondorf übernahm die Bergung des Balastkiels und führte diese mit passenden Hebesäcken professionell durch.
Am Ende hatte der Segelbootbesitzer seinen Balastkiel wieder und kann noch die Saison nutzen.
Während eines Sturmes riss eine Klampe aus dem Holzrumpf eines Segelbootes. Diese Klampe wird nicht mehr hergestellt, was den Verlust noch vergrößerte. In einer Suchaktion mit Metallsuchdetektor konnte die verloren geglaubte Klampe in der Nähe des Segelbootliegeplatzes gefunden werden.
Aus 100m Höhe in den See gestürzt; dank der GPS-Koordinaten konnte das Suchgebiet gut eingegrenzt werden. Die Drohne wurde dann über das Sonar des ROVs schnell geortet und mittels des Greifarms geborgen.
Eine verlorene Armbanduhr konnte nach 1,5 stündiger Suche ihrer Besitzerin wieder übergeben werden. Beim Wechsel zwischen Boot und Steganlage war die Uhr ins Wasser gefallen.
Da das Spiegelbrett unmerklich innen morsch war, riß der Außenbordmotor in einer engen Kurve komplett ab und versank in der Tiefe.
Mittels Sidescansonar und der Beschreibung des Bootsführers wurde das vielversprechendste Objekt in 24m Wassertiefe mit dem ROV überprüft. Bereits beim Ankommen am Grund konnte der vermisste Außenbordmotor visuell verifiziert werden. Durch eine mit dem ROV befestigte Leine wurde der Außenborder dann schnell und unkompliziert geborgen. Taucher mussten nicht eingesetzt werden.
Kurz vor dem Ablegen von seiner Boje hatte ein Segler seine Brille ins Wasser verloren. Mit wenigen Nachfragen und einem kurzen Tauchgang konnte die Brille schnell mittels Taucheinsatz optisch geortet und geborgen werden. Schnecken und Muscheln hatten bereits nach wenigen Tagen begonnen die Brille in Beschlag zu nehmen.
Wie jedes Jahr wurden auch heuer wieder Bojenketten durch Eisbildung in den Seen abgerissen. Bei einem einsedimentierten Stein und einer Kette im Sediment ist die visuelle Suche wenig erfolgversprechend. Mit dem Metallsuchdetektor sieht das schon wieder anders aus. Beide gesuchten Ketten mit ihren Bojensteinen konnten in kurzer Zeit geortet werden und mit einer neuen Boje versehen wieder eine Heimat für die Segelschiffe bieten.
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Am Mittwoch den 11.04.2012 haben wir die Wasserschutzpolizei Prien und den Kampfmittelräumdienst am Chiemsee unterstützt. Ziel war die Bergung einer alten Panzerfaust aus dem 2. Weltkrieg. Mittels eines Rundumsonars von Tritech und der USBL-Ortung des ROVs wurde die bereits durch Sidescansonar gefundene Panzerfaust schnell und sicher für den Taucher des Kampfmittelräumdienstes geortet und markiert. Vom Einsetzen des ROVs ins Wasser bis zum Sichtkontakt der Panzerfaust vergingen keine 5 min.
Der Einsatz zeigt, wie Unterwassertechnik die sonst aufwändige Suche nach Gegenständen unter Wasser vereinfachen kann. In der Darstellung des RundumSonars war die Panzerfaust lange vor der Darstellung im Videofenster zu erkennen. Damit ist auch das Auffinden von Gegenständen bei sehr schlechten Sichtbedingungen unter Wasser möglich. |
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Bei Starkwind kam es zur Kenterung einer Jolle. Dabei leerte sich fast alles aus dem Schiff auf den Grund des Ammersees; auch die Tasche mit Geldbeutel, Kreditkarten, 2 Handys, Auto- und Wohnungsschlüssel.
Es war nur der Endpunkt nach dem 3/4 Std. Treiben bekannt. Ausgehend davon wurde der Suchbereich erstellt und mit dem Sidescansonar abgefahren. Es gab lediglich ein passendes Objekt, das die Tasche darstellen konnte. Nach einem 5 minütigem Tauchgang konnte die Tasche an Bord gezogen werden.