Wreckfinder MC3


(Protonenmagnetometer Wreckfinder MC3)

Der Wreckfinder MC3 wird ähnlich wie ein Sidescansonar etwa 50 Meter hinter dem Boot geschleppt und übermittelt das Auftreten von größeren Mengen Ferrometall am Gewässergrund.

Die Detektionsentfernungen sind etwa:
20m                   1 Tonne Eisen
150m          1000 Tonnen Eisen
300m          6000 Tonnen Eisen
30m            für eine Pipeline mit 30cm Durchmesser

Das Protonenmagnetometer mißt die Differenzen zum normalen Erdmagnetfeld. Da große Ansammlungen an Ferrometall eine Änderung im Erdmagnetfeld in ihrer direkten Umgebung erzeugen, können Wracks etc. leicht ausgemacht werden. Diese Art der Suche ist nicht für kleine metallische Gegenstände geeignet.

Ortungsgerät für Feromangnetika OGF-W

 

Mit dem OGF-W ist es möglich ferromagnetische Metalle bis zu einer Wassertiefe von 30m zu orten. Dabei wird der Sondenkopf entweder an einer speziellen Stange oder am Seil am Gewässergrund geführt, um zusedimentierte Ferromagnetika, die vom Sidescansonar nicht erfasst werden können, sicher zu dedektieren.

Eine 5 Zentner Bombe kann bis zu einer Tiefe von 6m im Sediment geortet werden. Bei nichtmagnetischen gesuchten Objekten macht der Einsatz des OGF-W keinen Sinn.