Chiemsee – Erfolgreiche Suche nach 1938 verschollenem Chiemseerenner
Bug
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Zum Transport von Lasten auf dem Chiemsee wurden vor dem Einführen von Fähren noch große Ruderboote, sogenannte „Renner“, genutzt. Die größten beiden gehörten dem Kloster auf der Insel Frauenchiemsee und waren 16m lang. Gerudert von bis zu 8 Personen konnten diese Lastenkähne insgesamt 10 qm³ Kies, Holz oder anderes Material aufnehmen und zum Bestimmungsort am Chiemsee bringen.
1938 ist eines dieser Riesenruderboote bei einem Schneesturm gesunken. 2 Personen starben. Das Boot blieb vermisst. Im Frühjahr konnte ich durch längere Recherche dieses Boot mit dem Sidescan-Sonar aufspüren und durch den Tauchroboter verifizieren. Einen Artikel über den Fund des Renners finden Sie hier: |